Wiener Filmmusik Preis vergeben

l-r: Alexander Kukelka (Präsident ÖKB), Andreas Rautner, Sybille Straubinger (Gemeinderätin)

 

Im Rahmen der siebten Ausgabe der Film Composers’ Lounge – dem Galaabend der österreichischen Filmmusik am 8. April im Wiener Jazzclub Porgy & Bess – verlieh der Österreichische Komponistenbund (ÖKB) den Wiener Filmmusik Preis 2016 an Andreas Rautner. Der Preis ist mit € 7.000,- dotiert und wird vom Filmfonds Wien/Stadt Wien gestiftet. Auf dem geteilten zweiten Platz landeten Adam Liptak und Adam Lukas, auf Platz drei Vig Zartman. Die Zweit- und Drittplatzierten erhielten Sachpreise von der Vienna Symphonic Library und Hoanzl. Durch den Galaabend führte Alexander Kukelka, Komponist, ÖKB-Präsident und Vorsitzender der ÖKB Fachgruppe Film- & Medienmusik.
Den ersten Preis verlieh die internationale Fachjury an Andreas Rautner. Der gebürtige Rumäne wuchs in Korneuburg (NÖ) auf und hat bereits im Volksschulalter das Klavier und Keybord für sich entdeckt. Seit seinem 15. Lebensjahr komponiert Rautner Soundtrack- und Medienmusik.
Für den Wiener Filmmusik Preis 2016 gab es rund 100 Einreichungen aus ganz Österreich. Alexander Kukelka, ÖKB-Präsident und Vorsitzender der Fachgruppe Film- & Medienmusik, freut sich über die zahlreichen Einreichungen: „Die vielen eingesendeten Neukompositionen zeigen eindrucksvoll, wie lebendig die Filmmusikszene in Österreich ist. Mit der ‚Film Composers’ Lounge’ holen wir international beachtete heimische FilmkomponistInnen vor den Vorhang und richten gleichzeitig den Blick auf den talentierten Nachwuchs. Als wichtiges Instrument zum Aufspüren dieses Nachwuchses hat sich dieser 7. Wettbewerb „Wiener Filmmusik Preis“ wieder einmal bestens bewährt.“

Foto: ÖKB/Joanna Pianka