Konzerthaus: Fixpunkt mit Ernst Molden & Nino aus Wien

Diese Zwei hört man immer wieder gerne (Foto: Dietmar Lipkowich)

Am Mittwoch 27.11. werden Ernst Molden und der Nino aus Wien wieder im Wiener Konzerthaus gemeinsam ihre Neuinterpretationen des guten alten Austropops zum besten geben und das Programm mit eigenen Songs abrunden.
Alljährlich ist dieser Event im schönen Ambiente des Wiener Konzerthauses ein Fixpunkt im Kalender der Fangemeinde. Für all jene Musikbegeisterten, die dieses Programm noch nicht gesehen haben, ein Muss:

Ernst Molden und der Nino aus Wien erkunden in ihrem Programm »Unser Österreich« die Ursprünge des so verrufenen und bisweilen totgesagten Austropop. Diese liegen in der Lust an der deutschen Sprache, am Dialekt, an lokalen und regionalen Beobachtungen, Sprachbildern, Gefühlen und Gegebenheiten – jenseits jedes nationalpatriotischen Kleingeists. Dass zwischendurch das Pendel scharf in die Gegenrichtung ausschlug, wo junge Wilde den Altvorderen den nackten Hintern zeigten und alles neu, besser, anders machen wollten und freilich auf keinen Fall »Austropop«, das ist der natürliche Lauf der Dinge.
Ernst Molden und der Nino aus Wien finden auch nicht alles leiwand, was unter diesem Stichwort läuft, aber manches eben doch. Und so widmen sie sich der Konzentration auf die guten Seiten des Austropop, die wesentlichen Namen und die allerbesten Songs. Und eine gewisse Expertise und ein vernehmbares Werken und Wirken im Sinn der Altvorderen wird man dem Duo dabei nicht absprechen können.