„Nah dran“ – Konzerte hautnah erleben

Am 26. März laden der Wiener Musikverein und die Brunnenpassage zu einem besonderen Projekt ein, das jeweils ab 15 Uhr in beiden Häusern stattfindet. Unter dem Titel „Nah dran“ kommen Interessierte in den Genuss eines persönlichen Konzerts, das neben einem intensiven Musikerlebnis auch Raum für Austausch und Gespräche geben soll und rund 30 Minuten dauert. Die Initiative ist Teil des Musikverein Festivals „Beethovens Medizinlöffel“, welches die positive Energie und bestärkende Kraft von Musik in den Fokus rückt.
Die Konzerte werden jeweils von einer Musikerin oder einem Musiker gespielt. In der Brunnenpassage treten die Künstler*innen vor kleinen Gruppen von 10 bis 15 Personen auf, im Musikverein treffen sie jeweils nur auf eine zuhörende Person. Die Konzertserie verteilt sich im Musikverein auf das gesamte Haus und führt auch an ungewöhnliche Spielorte, die für das Publikum normalerweise nicht zugänglich sind.
Für das Projekt haben bekannte Namen zugesagt. Instrumentalist*innen, die oft in der Brunnenpassage zu hören sind, gastieren neben klassischen Musiker*innen im Musikverein, umgekehrt treten Instrumentalist*innen, die häufig im Musikverein spielen, in der Brunnenpassage auf.
Zu den Mitwirkenden zählen Anneleen Lenaerts (Harfe), Marino Formenti (Klavier), Lara Kusztrich (Violine), Jelena Popržan (Viola, Gesang), Oscar Antolí (Klarinette, Kaval), Salah Ammo (Oud),  Maria Gstättner (Fagott), Nikola Djorić (Akkordeon) und Igor Gross (Schlagwerk).
Auf wen die Interessierten dann im Musikverein oder in der Brunnenpassage tatsächlich treffen, bleibt bis zum Konzert eine Überraschung. Für die Konzerte im Musikverein kann man sich über die Website bis 12. März für einen konkreten Zeit-Slot voranmelden – das Los entscheidet, wer den Zuschlag erhält. Voranmeldungen für die Brunnenpasse werden per Mail erbeten: anmeldung@brunnenpassage.at