Ist sie das Gesicht des „neuen“ Heimatfilms?

An Melissa Naschenweng führt im Schlager kein Weg vorbei: hier mit Kameramann Michael Clayton und Regisseurin Patricia Frey (Foto: ORF)

Von den TV-Bildschirmen ist die Kärntnerin durch ihre Auftritte in u. a. zahlreichen ORF-Musikshows seit Jahren nicht mehr wegzudenken, in den vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Komödien „Pulled Pork“ und „Neo Nuggets“ hat sie auch schon erste Filmluft geschnuppert. Nun steht die beliebte österreichische Musikerin in ihrer ersten Hauptrolle vor der Kamera. Schlagersängerin Melanie (Naschenweng) liebt die Bühne und das Publikum liebt sie. Doch es machen sich immer mehr Zweifel breit – will sie dieses Leben tatsächlich führen? Als sie zu allem Überfluss auch noch von ihrem Freund betrogen wird, ist klar: Melanie muss weg aus ihrem Alltag! Um den Kopf freizubekommen, flieht sie in ihre Kärntner Heimat und kommt dort wie gerufen, denn ihre Großmutter braucht dringend Hilfe in der Almwirtschaft.

ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz:Mit ‚Herzklang – Zurück zu mir‘ erfinden wir den ‚Heimatfilm‘ für eine junge Generation neu. Diese Produktion spiegelt unsere Vision wider, vertraute Geschichten mit frischen Impulsen zu bereichern und damit die Vielfalt und Tiefe des Heimatbegriffs modern zu erkunden. Wir freuen uns darauf, diesen Ansatz gemeinsam mit einem großartigen Team zum Leben zu erwecken und unser Publikum auf eine emotionale Entdeckungsreise mitzunehmen.“
Unter der Regie von Patricia Frey nach einem Drehbuch von Harald Haller und Marc Brugger stehen noch bis voraussichtlich Anfang September in Kärnten, Osttirol und Wien an der Seite von Melissa Naschenweng auch Ferdinand Seebacher, Michael Steinocher, Katharina Pichler, Christina Cervenka, Martin Muliar, Elfriede Schüsseleder, Rainer Wöss, u. v. a. vor der Kamera. Zu sehen sein soll „Herzklang – Zurück zu mir“ 2026 im ORF.

„Herzklang“ (AT) ist eine Produktion von JewelLabs Pictures GmbH und Graf Filmproduktion GmbH in Koproduktion mit dem ORF, gefördert von FISA+, ABA (Film in Austria), Fernsehfonds Austria, Carinthia Film Commission sowie CINE Tirol.