Packender Medien-Thriller inspiriert vom Relotius-Skandal mit anschließender Begleitdokumentation „Erfundene Wahrheit: Die Relotius-Affäre“ (Foto: ORF)
Packender Thriller und satirische Komödie in einem – in Michael „Bully“ Herbigs vom „Relotius-Skandal“ inspirierten Film „Tausend Zeilen“ kommt Elyas M’Barek als Aufdeckerjournalist dem preisgekrönten Kollegen Lars Bogenius – gespielt von Jonas Nay – auf die Schliche, frei erfundene Artikel veröffentlicht zu haben. Bei der Recherche setzt er alles aufs Spiel, auch seine eigene Karriere. Neben M’Barek und Nay in den Hauptrollen standen u. a. Marie Burchard, Michael Ostrowski, Michael Maertens und Jörg Hartmann vor der Kamera.
Der erfahrene Journalist Juan Romero (Elyas M’Barek) arbeitet für das Hamburger Nachrichtenmagazin Chronik an einer Reportage über Flüchtlinge in Mexiko. Um auch die andere Seite der Grenze zu beleuchten, wird ihm der junge, ehrgeizige Kollege Lars Bogenius (Jonas Nay) zur Seite gestellt. Bogenius begeistert mit packenden, emotionalen und scheinbar brillant recherchierten Artikeln und wird als Shootingstar der Redaktion gefeiert. Doch Romero stößt bei der Zusammenarbeit auf Widersprüche und Fehler, die Zweifel an der Echtheit von Bogenius’ Geschichten wecken. Als er beginnt, die Hintergründe zu recherchieren, stößt er auf einen Medienskandal und riskiert damit, alles zu verlieren.
Anschließend zeigt ORF 1 um 21.45 Uhr die Begleitdokumentation „Erfundene Wahrheit: Die Relotius-Affäre“ über den einst als preisgekrönten Journalisten und Shootingstar gefeierten Claas Relotius.
„Tausend Zeilen“: Montag, dem 18. August 2025, um 20.15 Uhr in ORF 1 und auf ORF ON