Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer: „Starkes Bekenntnis der Bundesregierung zu Kunst und Kultur“ (Foto: BMLV/Paul Kulec)
Das Kunst- und Kulturbudget des Bundes steigt im Jahr 2024 auf 668,8 Mio. Euro. Gegenüber 2023 (620,2 Mio.) bedeutet das ein Plus von 48,6 Mio. Euro oder 7,8 Prozent. Insgesamt ist das Kunst- und Kulturbudget damit in den Jahren 2020 bis 2024 um 202,8 Mio. Euro bzw. 43,5 Prozent angestiegen.
„Die neuerliche deutliche Steigerung des Kunst- und Kulturbudgets zeigt ein klares Bekenntnis der Bundesregierung zu diesem so wichtigen Bereich unserer Gesellschaft“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer. „Mit dieser Erhöhung können wir einerseits den aktuellen Herausforderungen – Stichwort Teuerung – begegnen und begonnene Schwerpunkte wie Fair Pay oder das Filmanreiz-Modell ordentlich weiterführen und andererseits auch neue Akzente setzen, wie etwa beim Haus der Geschichte. Noch nie wurde in Österreich so viel Geld in Kunst und Kultur investiert wie unter dieser Bundesregierung – und das ist gut und richtig so.“
Mit der Budgeterhöhung für Kunst und Kultur werden in den kommenden Jahren folgende Schwerpunkte gesetzt:
Inflationsbekämpfung und zeitgenössische Kunst
Denkmalschutz
Haus der Geschichte Österreich
Bauprojekte der Bundesmuseen
ÖFI+: Mehr Geld für den österreichischen Film
Das mit Jahresbeginn eingeführte Filmanreizinstrument ÖFI+ wird mit weiteren Mitteln ausgestattet, um den aktuellen Bedarfsprognosen des Österreichischen Filminstituts für 2024 nachzukommen. Die vorgesehenen Mittel dafür steigen von 15,5 Mio. Euro im Jahr 2023 auf 39,9 Mio. Euro im Jahr 2024 (plus 24,4 Mio.).