Cannes: Österreicher bei „Cinefondation“ dabei

Preisgekrönter Regisseur Luas V. Rinner zu Gast in Cannes (Foto: Teresa Novotny)

Das Atelier der Cinefondation veranstaltet dieses Jahr seine 17. Ausgabe und wird 15 DirektorInnen zum Cannes Festival einladen, deren Projekte als besonders vielversprechend angesehen wurden. Zusammen mit Produzenten können sie potenzielle Partner treffen, ein notwendiger Schritt, um ihr Projekt abzuschließen und mit der Produktion ihres Films zu beginnen. L’Atelier bietet seinen Teilnehmern Zugang zu internationalen Koproduktionen und beschleunigt so die Fertigstellung des Films.
Der österreichischer Regisseur LUKAS VALENTA RINNER und sein Projekt LANDSCAPES OF FEAR wurden bei dem Atelier Cinéfondation Cannes Film Festival ausgewählt.

Landscape of Fear
Pauls 18. Geburtstag nimmt ein unerwartetes Ende, als seine Großmutter ihn mit einer Vase niederschlägt, um ihn zu einer erzkonservativen und geheimen Verbindung verfrachten zu lassen. Was zunächst wie ein Trainingscamp für reiche Kids erscheint, entpuppt sich als brutaler und gefährlicher Ort, an dem jeglicher Widerstand gebrochen werden soll. Die Rituale und Duelle werden zunehmend bizarrer. Um zu überleben, gehen die jungen Männer eigene Wege.
Eine Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion in Koproduktion mit Nabis Film.

Das Atelier der Cinefondation wurde 2005 gegrьndet, um das kreative Filmemachen anzuregen und die Entstehung einer neuen Generation von Filmemachern zu fцrdern. Bisher wurden von 246 begleiteten Projekten 172 in den Kinos verцffentlicht und 23 befinden sich derzeit in der Vorproduktion. Fьr die 17. Ausgabe von L’Atelier wurden 15 Projekte aus 15 Lдndern ausgewдhlt, vom neuen Regisseur bis zum bekannten Filmemacher.