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Albumpräsentation: „so verhazen wir unsere Jugend“

23. Oktober / 19:30 - 21:00

Wortwitz und Schonungslosigkeit verpackt in jazzzig anmutenden Chansons, so kann Austropop auch klingen. Opus Dei, Faschismus, aber auch die Liebe in einem höchst bizarren Fitzcarraldo-Liebeslied und das ein oder andere Glaserl Chardonnay sind die Zutaten für das fulminante neue LIVE-Album, das dem Studio-Debüt „Südlich von Rimini“ gnadenlos auf dem Fuß folgt.

Nicolas Robert Lang gießt die Liebe, die Wut und die Grauslichkeiten der Welt poetisch in musikalische Manifestationen. Auf „so verhazen wir unsere jugend“ sind die dunklen Kapitel der österreichischen Geschichte genauso wenig tabu wie Missbrauch in der Kirche. Dabei nicht den Humor zu verlieren oder moralisierend den Zeigefinger zu heben, ist ein Spagat, den der 25jährige trotz seiner Jugend beeindruckend souverän meistert.
Scheinbar mühelos zwischen den Genres wechselnd, ergänzt Nicolas Robert Lang mit seiner Band den Austropop mit Post-Punk und Folk sowie mit Abzweigungen zur alpenländischen Musiktradition und zum Jazz. Das liegt neben den ausgeklügelten Arrangements vor allem an seinen Mit-Musikern und Mit-Musikerinnen, basierend auf den Erfahrungshorizonten von Staatsoper, Orchestern, Porgy und Bess und Volksmusikstammtisch, samt ausgeklügelten Arrangements mit mehrstimmigem Gesang und spontanen On-Stage-Improvisationen:
Felix Brandauer, Volksmusiker und Steirische Harmonika,
Laura Pfeffer, Klassische Pianistin mit Jazzstimme,
Marlene Janschütz, mit Sopran in der Staatsoper aber auch mit Stimmfärbung im Wienerlied,
Sara Wölfl am Kontrabass klassisch ausgebildet, mit entspanntem Groove am E-Bass,
Philipp Endl als leidenschaftlicher Drummer.

Nicolas Robert Lang: so verhazen wir unsere Jugend 

Details

Datum:
23. Oktober
Zeit:
19:30 - 21:00
Website:
https://www.youtube.com/watch?v=ifjh31D_uZ8&feature=youtu.be

Veranstaltungsort

Sargfabrik
Goldschlagstraße 169
Wien, 1140
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