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Autor und Soziologe Didier Eribon beim Vienna Humanities Festival

On Edge / Unbehagen“ – So lautet das Leittehma des diesjährigen, achten Vienna Humanities Festival. Ende September wird Wien somit erneut zum Zentrum spannender Diskussionen und kritischer Debatten, wenn einige der brillantesten Denker:innen, Forscher:innen, Künstler:innen, Schriftsteller:innen und Journalist:innen der Welt zusammenkommen, um die Symptome der scheinbar allumfassenden Krise unserer Zeit zu beleuchten. Auch am Volkstheater findet in diesem Jahr wieder eine Keynote auf der großen Bühne statt.
Der renommierte französische Autor und Soziologe Didier Eribon ist am 27. September mit „Who can speak? – Reflections on Social Movements and their Limits“ zu Gast auf der großen Bühne des Volkstheaters. Auf Grundlage seines jüngsten Buches „Eine Arbeiterin: Leben, Alter und Sterben“ (Suhrkamp Verlag) wird er in seinem Vortrag über die Bedingungen politischer Handlungsfähigkeit und Sichtbarkeit älterer Menschen, die ihre körperliche Autonomie verloren haben und damit auch die Fähigkeit, an politischer Mobilisierung teilzunehmen, im heutigen sozialen und politischen Leben reflektieren. Er erforscht das weitergehende Thema der politischen Stimme und Sichtbarkeit: Welche Bedingungen bestimmen, wer sich politisch äußern kann?
Auf seinen Vortrag folgt eine Diskussion mit Ivan Krastev, IWM Albert Hirschman Permanent Fellow.
WHO CAN SPEAK
Reflections on Social Movements and their Limits
mit Didier Eribon und Ivan Krastev
eine Veranstaltung des Instituts für die Wissenschaft vom Menschen
am 27. September 2025, 19:30 Uhr im Volkstheater
In englischer Sprache