Film Fatal: Vereinbarkeit von Beruf & Familie

Einhelligkeit bei allen TeilnehmerInnen (Foto: Lisa Kirchmayer)

Film Fatal, Wirtschaftskammer Österreich, Arbeiterkammer und FC Gloria luden am 31. Mai zur Präsentation der Studie zur „Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei Film- und Musikschaffenden

Nach der Begrüßung durch Alexander Dumreicher-Ivanceanu (Obmann FAMA) und Rudolf Scholten (Aufsichtsratsvorsitzender ÖFI) sendete Andrea Mayer (Staatssekretärin Kunst und Kultur) eine Grußbotschaft mit nachhaltiger, sozialer Verantwortung.
Die Keynote sprach Violetta Parisini (Singer/Songwriterin) „Das Politische ist persönlich, das Persönliche ist politisch!“

Katharina Aufhauser (L+R Sozialforschung) präsentierte die Studienergebnisse sowie die Ansätze für Maßnahmen durch die Initiatorinnen der Studie Dani Purer, Julia Sobieszek und Claudia Wohlgenannt (Film Fatal)

Die Panel-Diskussion unter der Moderation von Mari Lang („Damit dies funktioniert, brauchen wir eine Politik und Rahmenbedingungen!“) zeigten die Herausforderungen und Möglichkeiten auf:
Florian Gebhardt (Film Austria), „Es geht um eine Lösung eines Gesamtsystems, die kleinen Probleme werden ohnehin tagtäglich gelöst!“
Daniela Skala (Younion Film),
„Die Arbeit mit Streamingdiensten hat die Arbeit und die Arbeitslandschaft verändert – aber nicht verbessert!“
Lillian Klebow (Schauspiel), „Man bleibt immer Bittsteller mit dem „Problem“ Kind. Am Besten löst man dieses „leise“ und im „Schatten“, sonst wird man zum Problemfall, der nicht mehr engagiert wird.
Arash T. Riahi (Regie), „Ich möchte am Ende meines Lebens nicht sagen, ich habe so und so viele Filme gedreht, aber mein Kind kenne ich nicht wirklich…“
Roland Teichmann (ÖFI) versprach Vorbereitungen zu treffen, um die Forderungen im Geschäftsjahr 2023 im ÖFI umsetzen zu können.
Judith Weissenböck (ORF): „Ja, wir müssen die Möglichkeit haben, einige dieser Forderungen so schnell wie möglich umzusetzen, es geht um ein gesellschaftliches und soziales System!“

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„Jobsharing is caring!“

Brigitte Matula (Vorsitzende FIMU): 
Die Vereinbarkeit betrifft nicht nur Väter und Mütter, sondern auch die Sozialpartnerinnen und -partner.

http://filmfatal.at/documents/Film_Vereinbarkeit_Beruf.pdf