„Freud“ auf der Berlinale: Weltpremiere für Mystery-Thriller-Event

Einen neuen Blick auf Freud bietet die gleichnamige Serie (Foto: Jan Hromadko)

Große Ehre für den Wiener Regisseur Marvin Kren. Seine im Auftrag der Satel Film und Bavaria Fiction produzierte achtteilige Serie „Freud“ feiert als einzige deutschsprachige Serie auf der Berlinale Weltpremiere und ist unmittelbar nach Ausstrahlung im ORF (Frühjahr 2020) weltweit auf Netflix verfügbar. Neben Robert Finster in der Rolle des Freud spielen Ella Rumpf, Georg Friedrich, Philipp Hochmair u.v.a. „Freud“ ist die erste Zusammenarbeit des ORF mit dem Streaming-Dienst Netflix.
Marvin Kren, der hier auch als Showrunner fungiert, zeichnet gemeinsam mit Benjamin Hessler („4 Blocks“) und Stefan Brunner („Tatort“, „SOKO Donau/Wien“) für die Drehbücher verantwortlich. „Wir wollen einen ,Freud‘ zeigen, den wir so nicht kennen – einen Mann auf der Suche nach Anerkennung, zwischen Vernunft und Trieb. Seine Psychoanalyse und das Konzept von Es, Ich und Über-Ich entstanden ja nicht im luftleeren Raum – sie beruhen auf Erfahrungen, auf den Erlebnissen eines zerrissenen Genies, dem nichts Menschliches fremd ist. Freud ist ein nervenzerreißender, hypnotischer Trip in die Abgründe der menschlichen Seele“, erläutert Marvin Kren die Metaebene seiner High End Dramaserie.
„Freud“ ist eine Koproduktion von Satel Film und Bavaria Fiction für ORF und Netflix, mit Unterstützung des Tschechischen Staatsfonds der Kinematografie, dem Creative Europe – Media Programm der Europäischen Union, Filmfonds Wien und Fernsehfonds Austria.