„Freud“ – erste, österreichische Netflix-Serie demnächst im ORF

Robert-Finster als Freud (Foto: Jan-Hromadko/SATELFilm/BavariaFiction)

„Freud“ ist die erste österreichische Netflix-Serienproduktion, hergestellt von der Wiener Satel Film in Koproduktion mit Bavaria Fiction, München. Das Ergebnis des in Prag und Wien gedrehten Achtteilers hat die Organisatoren der Internationalen Filmfestspiele Berlin („Berlinale“) so überzeugt, dass „Freud“ im 70. Jubiläumsjahr der Festspiele seine Weltpremiere als Eröffnungsbeitrag der Sektion „Berlinale Series“ feiern durfte. Schön für ORF-ZuseherInnen, dass sie ebenfalls sehr bald schon das Vergnügen haben dürfen, diese Serie im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen.
Sigmund Freud, der erste Profiler der Kriminalgeschichte!? CSI im gasbeleuchteten Wien des Jahres 1886!? War der Vater der Psychoanalyse der erste praktizierende Kriminalpsychologe!? Wer die vom Fernsehfonds Austria geförderte, achtteilige Mystery-Thriller-Serie „Freud“ ab 15. März auf ORF 1 schaut, wird davon überzeugt sein, dass es genauso gewesen sein muss. Tatsächlich ist das, was die Figur des Sigmund Freud (Robert Finster) in dem von Star-Regisseur Marvin Kren realisierten TV-Event erlebt, pure Fiktion. Ein Mord, der nur die Oberfläche einer dunklen Verschwörung entblößt. Das Medium Fleur Salomé (Ella Rumpf) und Inspektor Alfred Kiss (Georg Friedrich), die Freud bei seinen Ermittlungen zur Seite stehen. Alles erdacht, aber kunstvoll und spannend eingebettet in historische Ereignisse im Wien des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts mit weiteren Stars wie Brigitte Kren, Anja Kling oder Philipp Hochmair.
ORF1, 15. 18. und 22. März, jeweils 20:15