FV: Alexander Dumreicher-Ivanceanu wiedergewählt

 Julia Sobieszek, Alexander Dumreicher-Ivanceanu, Sandra Klingohr und Teddy Maier (Foto: Katharina Schiffl)

In der am 17. 06. stattgefundenen konstituierenden Ausschuss-Sitzung des Fachverbandes der Film- und Musikwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) wurde die Verbandsspitze für die Funktionsperiode 2025 bis 2030 neu gewählt.
Alexander Dumreicher-Ivanceanu, AMOUR FOU Vienna GmbH, wurde zum Fachverbandsobmann wiedergewählt. Julia Sobieszek, Mutterschifffilm GmbH, und Sandra Klingohr, Sandrats Media GmbH, beide als stellvertretende Obfrauen, sowie Teddy Maier, TonZoo OG, als Vorstandsmitglied für Ton- und Musikproduktion, komplettieren das Fachverbands-Präsidium.

Ich möchte mich herzlich bei den Mitgliedern des Bundesausschusses für das Vertrauen bedanken und freue mich sehr, dass das Fachverbands-Präsidium in dieser Zusammensetzung gewählt wurde. Dieses Ergebnis bedeutet für die neu gewählte Fachverbandsspitze einen starken Rückhalt aus allen Fraktionen und allen Bundesländern. Es freut mich besonders, dass mit den erfolgreichen Produzentinnen Julia Sobieszek und Sandra Klingohr erstmals zwei Frauen im Vorstand des Fachverbands vertreten sind“, so Dumreicher-Ivanceanu in einer ersten Reaktion. „Uns sind als gesetzliche Interessenvertretung die aktuellen budgetären und konjunkturellen Herausforderungen bewusst. Wir wollen die Weichen für die Zukunft des Film- und Musikstandortes Österreich stellen. Es ist daher von zentraler Bedeutung, dass strukturelle Maßnahmen für Film und Musik von der Bundesregierung nachhaltig mit den notwendigen budgetären Mitteln ausgestattet werden.“

„Es ist wichtig, dass in unserem mit über 7.600 Unternehmen mitgliederstarken Fachverband in der WKÖ Vertreter:innen aller politischen Fraktionen im Verbandspräsidium repräsentiert sind. Uns ist die Vertretung aller in unserer Branche selbständig Tätigen ein wichtiges Anliegen, und wir wollen einen besonderen Fokus auf die Entwicklung nichtfiktionaler Formate im Bereich TV und Streaming legen“, erklärt Sandra Klingohr. „

Wir wollen im Fachverband mit allen unseren Partner:innen konkrete Schwerpunkte setzen und geeignete wirtschaftliche Voraussetzungen und faire wettbewerbsrechtliche Rahmenbedingungen schaffen, damit sich in der professionellen Online-Content-Creation neue und innovative audiovisuelle Geschäftsmodelle etablieren können“, betont Julia Sobieszek. „Besonders freut es mich, dass der Fachverband in Zukunft auf das Thema Podcast besonderes Augenmerk legen wird.“

„Ich möchte mich im Namen des Präsidiums und aller Kolleg:innen herzlich beim langjährigen Obmann-Stellvertreter, Georg Tomandl, für seine Leistungen im Fachverband und für seine Verdienste für die österreichische Ton- und Musikwirtschaft bedanken. Große Herausforderungen liegen in den Bereichen Weiterentwicklung der Musikförderung, Umsetzung einer Strategie für den Musikstandort und Stärkung der Internationalisierung vor uns. Wichtig ist es aus meiner Sicht, die strukturellen Rahmenbedingungen für den Wirtschaftsfaktor Musik in Österreich zu verbessern. Wir wollen die notwendigen Voraussetzungen für stärkere Professionalisierung und Vernetzung auf regionaler und bundesweiter Ebene schaffen, damit die Sichtbarkeit der wertschöpferischen Leistung der Musikschaffenden und Unternehmer:innen in der Branche deutlich erhöht werden kann. Es geht mir darum, länderübergreifend intensiver voneinander zu lernen und auch erfolgreich neue gemeinsame Wege zu beschreiten“, so Vorstandsmitglied Teddy Maier.

„Wir werden nun in fairer Partnerschaft und gegenseitiger Wertschätzung die Interessen der österreichischen Film- und Musikwirtschaft vertreten und fraktionsübergreifend, engagiert und professionell zusammenarbeiten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Fachvertretungen aller Bundesländer und auf den Einsatz für die Branche von 2025 bis 2030“, so Obmann Dumreicher-Ivanceanu abschließend.