l-r: Stefanie Paffendorf (Infoscreen), Mona Erhart, Valerie Seufert (beide KZ-Gedenkstätte Mauthausen), Margarethe Szeless, Agnes Meisinger (beide Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien)
(Foto: Wolfgang Kern/Infoscreen)
Das öffentliche Nachrichtenmedium Infoscreen gedenkt ab 5. Mai auf all seinen 4.370 Bildschirmen dem Themenschwerpunkt „80 Jahre Kriegsende“ in ganz Österreich. Bis 18. Mai werden in rund 70 Beiträgen die Befreiung der Konzentrationslager, die Kriegsverbrecherprozesse oder die ersten demokratischen Gehversuche der neuen Republik ebenso behandelt wie das langsame Aufblühen des kulturellen Lebens.
Für die Erstellung des Themenschwerpunkts, der sowohl von den dunkelsten Kapiteln unserer Geschichte als auch vom hoffnungsvollen Aufbruch in die Zweite Republik berichtet, hat sich Infoscreen die wissenschaftliche Unterstützung der wohl kompetentesten Institutionen geholt: jene der KZ-Gedenkstätte Mauthausen und des Instituts für Zeitgeschichte (IfZ) der Universität Wien.
„Wir wollen ein sehenswertes Programm gegen das Vergessen präsentieren“, fasst Infoscreen-Programmdirektorin Stefanie Paffendorf das gemeinsame Ziel der einzigartigen Zusammenarbeit mit der KZ-Gedenkstätte Mauthausen und dem Institut für Zeitgeschichte der Uni Wien zusammen. Die Austria Presse Agentur ist die Quelle für das umfassende Film- und Bildmaterial.