ÖFI: 1 Million mehr + neue Aufsichtsräte

ÖFI-Direktor Roland Teichmann ist erleichtert

Dem Österreichischen Filminstitut wurde aufgrund der Corona-bedingten Krisensituation eine sofortige außerordentliche Budget-Erhöhung in Höhe von 1 Mio. Euro zur Verfügung gestellt wird.
Diese dringend benötigte Finanzspritze kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, um insbesondere im Bereich der anstehenden Entwicklungsförderungen noch vor dem Sommer einen kräftigen Akzent setzen zu können, der vor allem den Autor*innen und Regisseur*innen direkt und schnell zu Gute kommt.
„Auch wenn durch den derzeitigen Stillstand von Kinofilm-Produktionen noch sehr schwere Zeiten für die gesamte Branche bevorstehen, ist diese Hilfsmaßnahme ein erster Lichtblick und ein starkes Signal der Hoffnung auf weitere, dringend benötigte Unterstützungen für den österreichischen Kinofilm“, so Roland Teichmann, Direktor des Österreichischen Filminstituts.

MMag.a Katharina Zwinger (Finanzprokuratur) und Dr. Alfred Grinschgl (Bundesministerium für Finanzen) sind die neuen Mitglieder im Aufsichtsrat des Österreichischen Filminstituts.
Der Aufsichtsrat tagt zumindest zweimal jährlich, er legt u.a. die Richtlinien für die Gewährung von Förderungen und die Geschäftsordnung fest, genehmigt die Jahresvoranschläge und nimmt die Evaluierung der Förderziele vor. Er setzt sich aus Vertreter*innen des Bundeskanzleramts, der Bundesministerien für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft sowie für Finanzen, der Finanzprokuratur, der Sozialpartner und fünf fachkundigen Vertreter*innen aus den Bereichen Produktion, Regie, Drehbuch und Vermarktung zusammen.
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