ÖFI: Teichmann bleibt

Wenn er seinen Vertrag bis zum Ende erfüllt, wird er 20 Jahre Direktor des Österreichischen Filminstituts (ÖFI) gewesen sein. Soeben wurde Rland Teichmann, der seit 2004 der Filmförderstelle vorsteht auf weitere fünf Jahre bis 30. Juni 2024 verlängert. Die Kommission bestehend aus Rudolf Scholten (Aufsichtsratsvorsitzender des Filminstituts), Ulrike Sych (Rektorin der Musikuni Wien) sowie Jürgen Meindl, Magdalena Greiner und Barbara Fränzen (jeweils Bundeskanzleramt) hatte den gebürtigen Salzburger einstimmig als den Besten erkoren und ergo dessen Kulturminister Alexander Schallenberg vorgeschlagen, der ihn daaufhin bestätigte. Beworben hatten sich vier Männer und eine Frau, zwei Personen wurden zu einem Hearing eingeladen. Wie die Kommission schrieb, ging Teichmann als der „im höchsten Maß geeigneter Bewerber“ hervor. Die Filmszene zeigt sich einhellig zufrieden mit der Verlängerung der Funktion.