Ösi-Filme feiern Weltpremiere in Locarno

Der neue Kinospielfilms SERVIAM – Ich will dienen von Ruth Mader wird im Hauptwettbewerb des diesjährigen Locarno Filmfestivals am 9. August im Beisein von Ruth Mader und Team seine Weltpremiere feiern.

Weiters wird der u.a. mit Maria Dragus, Petra Morzé, Udo Samel und Fritz Karl prominent besetzte Thriller beim heurigen Sarajevo Film Festival (12.-19. August) ebenfalls im Wettbewerb zu sehen sein.
Panda Filmverleih bringt Serviam im November 2022 in die österreichischen Kinos.

Zum Film
Ein katholisches Mädcheninternat, Teil einer abgeschiedenen Institution am Rande von Wien, die wohlhabende österreichische Elite und ihre Kinder. Die Schule floriert, der Glaube ist jedoch im Niedergang begriffen, die oberen Stockwerke des Internats stehen bereits leer. Die Internatsleiterin, eine junge energetische Klosterschwester, kämpft mit Hingabe gegen den Niedergang des Glaubens. Die zwölfjährige Martha, ein Liebling der Schwester, ist ein tief gläubiges Mädchen, das die Sünden der Welt sühnen möchte. Die Schwester ermutigt Martha, indem sie ihr einen Bußgürtel leiht. Das Mädchen fügt sich damit aber schwere Wunden zu – und wird in einem leerstehenden Stock versteckt. www.serviam.at

Regie führte Ruth Mader („Life Guidance“), die gemeinsam mit Martin Leidenfrost das Drehbuch schrieb. Die Bildgestaltung übernahm Christine A. Maier („Quo Vadis, Aida?“), die Montage Niki Mossböck („Die Dohnal“), das Szenenbild stammt von Renate Martin und Andreas Donhauser („Rimini“). Für das Kostüm zeichnet Tanja Hausner („Große Freiheit), für die Maske Michaela Payer („Schachnovelle“) und für den Ton Hjalti Bager-Jonathansson („Moneyboys“) verantwortlich. Das Casting übernahmen Marion Rossmann und Martina Poel (Kindercasting). Neben Maria Dragus („Licht“) sind u.a. Petra Morzé („Vienna Blood“), Udo Samel („Babylon Berlin“), Fritz Karl („Meiberger“), Florian Teichtmeister („Corsage“) und Monica Reyes Heisenberg zu sehen.

Serviam wurde produziert von Dieter Pochlatko, Jakob Pochlatko und Ruth Mader. Der Film ist eine Produktion der epo-film und der Ruth Mader Filmproduktion in Zusammenarbeit mit Playtime. Hergestellt mit Unterstützung von Österreichisches Filminstitut, Filmfonds Wien, FISA – Filmstandort Austria, Land Niederösterreich und dem ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens.

Ebenfalls Weltpremiere in Locarno feiert der neueste Film von Nikolaus Geyrhalter „Matter Out of Place“, ein Film über Müll, über unsere Abfälle, die bis in die hintersten Winkel dieser Erde vorgedrungen sind.