ORF: breite Berichterstattung der Diagonale

Viele Diagonale-Filme im ORF (Foto S. Reiser)

Vom 5. bis zum 10. April 2022 feiert die Diagonale ihr 25-Jahr-Jubiläum – und der ORF als langjähriger Medienpartner feiert mit starker Festivalpräsenz in Form von insgesamt 25 Filmproduktionen sowie mit einem umfangreichen Programmschwerpunkt in TV, Radio und online mit.
So gestaltet ORF 2 zur Einstimmung auf die Filmfestspiele in Graz am Sonntag, dem 3. April, im „dokFilm“ ab 23.05 Uhr „Die Lange Nacht der Diagonale“, durch die ORF-Filmexperte Christian Konrad führt. Auf dem Spielplan stehen insgesamt vier österreichische Dokumentarfilme, deren Regisseure Ulrich Seidl, Kurdwin Ayub, Constantin Wulff und Robert Schabus alle bei der diesjährigen Diagonale mit neuen Produktionen Premiere feiern und im Rahmen der „Langen Nacht“ jeweils vor ihrem gezeigten Werk im Gespräch mit Konrad zu Wort kommen.
Eröffnet wird mit Ulrich Seidls „Safari“ (23.15 Uhr), danach folgt das Generationenporträt „Paradies! Paradies! – Mein Vater, die Kurden und ich“ (0.50 Uhr) der österreichisch-irakischen Filmemacherin Kurdwin Ayub. „Wie die anderen“ (1.55 Uhr) heißt Constantin Wulffs 2015 entstandene, behutsame filmische Annäherung an den Alltag in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie.Abschließend zeigt ORF 2 „AB:STAND“ (3.35 Uhr), ein von Robert Schabus gestaltetes, einfühlsames Zeitdokument des ersten Corona-Lockdowns 2020 in Klagenfurt.
ORF2: Sonntag, 3. April ab 23:05

Weitere TV-Sendungen zur Diagonale 2022

Im Rahmen der umfassenden aktuellen Berichterstattung zur Diagonale widmet sich der „kulturMontag“ am 4. April um 22.30 Uhr in ORF 2 der diesjährigen Ausgabe des Filmfestivals.
Auch das ORF-III-Magazin „Kultur Heute“ befasst sich mit der Leistungsschau des österreichischen Films und bringt dazu am Montag, dem 11. April, um 19.40 Uhr eine Spezialausgabe mit einer Festivalbilanz.
ORF III zeigt anlässlich der Diagonale am Freitag, dem 8. April, zwei österreichische Kinospielfilme, die ebenfalls mit ORF-Beteiligung entstanden sind: Den Auftakt macht Wolfgang Murnbergers Wolf-Haas-Verfilmung „Das ewige Leben“ (20.15 Uhr) mit Josef Hader in der Rolle des sympathisch-grantigen Kultermittlers Simon Brenner, danach erzählt Karl Markovics als Drehbuchautor und Regisseur mit „Nobadi“ (22.15 Uhr) eine Geschichte über Schuld, Vergangenheitsbewältigung und die Verletzlichkeit der menschlichen Existenz.
Flimmit ist als langjähriger Streamingpartner auch dieses Jahr wieder mit an Bord und zeigt ab 5. April eine von den Festivalintendanten Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber kuratierte Kurzfilm-Kollektion aus dem aktuellen Talente-Programm der Diagonale.
Ebenfalls auf Flimmit zu sehen: eine Auswahl an Diagonale-Eröffnungsfilmen der vergangenen 25 Jahre sowie bisherige Festivalhighlights, versammelt in einer eigenen Diagonale-Kollektion mit preisgekrönten Filmen wie „Maikäfer flieg“ von Mirjam Unger, „Nobadi“ von Karl Markovics und „Die beste aller Welten“ von Adrian Goiginger.