Salzburger Festspiele 2020: Auftakt des Schwerpunkts auf arte

Die 2 Litauerinnen , Asmik Grigorian und Ausrine Stundyte sind die Stars in „Elektra“ (Foto: obs/ARTE G.E.I.E./© SF / Bernd Uhlig)

Am  1. August beginnen unter hohen hygienischen Sicherheitsvorkehrungen die 100. Salzburger Festspiele. arte begleitet dieses außergewöhnliche Jubiläum den ganzen August über medial mit einem täglichen Streaming-Angebot im Netz sowie einem umfangreichen Schwerpunkt im TV.
Vom 1. bis 30. August bietet ARTE Concert „Salzburg für Jedermann“ und -frau: Jeden Abend um 20.30 Uhr dürfen sich die ZuschauerInnen im Streaming-Rendezvous auf arte.tv/salzburg auf Übertragungen von den diesjährigen Salzburger Festspielen freuen.
Den feierlichen Auftakt macht arte am 1. August im Netz mit der live-zeitversetzen Übertragung der Premiere von „Elektra“, Richard Strauss‘ Oper, inszeniert von Krzysztof Warlikowski und unter der musikalischen Leitung von Franz Welser-Möst. Die Titelrolle singt Ausrine Stundyte.
Am 2. August folgt mit der Live-Übertragung von Christof Loys Neuinszenierung von Mozarts „Così fan tutte“ sogleich ein weiterer Festspielhöhepunkt. Mit einem exquisiten Sängerensemble unter anderem bestehend aus Elsa Dreisig, Marianne Crebassa und Andrè Schuen und einer famosen Joana Mallwitz am Pult der Wiener Philharmoniker verspricht die neue Salzburger „Così“ ein Fest für alle OpernliebhaberInnen zu werden. Abweichend vom abendlichen Streaming-Termin um 20.30 Uhr wird die Oper bereits um 17.00 Uhr live übertragen, sowohl online als auch im TV.
Einstimmen auf den Festspielabend können sich die FernsehzuschauerInnen am Sonntag bereits ab 16.00 Uhr mit dem szenischen Dokumentarfilm „Das große Welttheater – Salzburg und seine Festspiele“, der einen Blick auf die Dramen und unbekannten Ereignisse wirft, die sich im Laufe der Geschichte der Festspiele hinter der Bühne abspielten.
Nach diesem festlichen Auftaktwochenende können die ZuschauerInnen auf arte.tv/salzburg im August zahlreiche weitere Höhepunkte der diesjährigen Festspiele erwarten, darunter der achtteilige Beethoven-Zyklus, interpretiert von Igor Levit, ein Arienabend mit Anna Netrebko und Yusif Eyvazov und die diesjährige Inszenierung des „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal, die genau einhundert Jahre nach der Salzburg-Premiere auf  arte Concert zu sehen sein wird.