Wievielt Geld sie verdienen, wird nicht verraten, aber der Streamingdienst  Spotify meldet per Anfang März den 50 Millionsten Abonnenten. Im Gegensatz dazu sind die anderen Streamer wie Deezer, Simfy last fm etc. weit hinten, Apple Music, das es nur als Bezahlangebot gibt, liegt bei ca. 20 Millionen. Mit seinen Gratisnutzern kommen die Schweden laut eigenen Angaben auf ca. 100 Millionen Nutzer.
Dass diese Art von Musikhören immer populärer wird, zeigt sich an den Zahlen: in Österreich verzeichneten Streams ein Plus von 56 Prozent, in Deutschland sogar um 72,7 Prozent. Um sich das in Zahlen vorstellen zu können, verdeutlicht der deutsche BVMI (Bundesverband Musikindustrie/ Pendant zur österreichischen Ifpi) -Geschäftsführer Florian Dücke anhand eines Beispiels: „Der Streamingzuwachs lässt sich gut an der Zahl gestreamter Songs innerhalb unserer Vergleichswoche am Jahresende zeigen: 2012 waren es 99 Millionen, 2016 schon 906 Millionen, knapp das Zehnfache. Diese Dynamik führt jetzt zu einer spannenden Neuordnung des Marktes.“
Für Superstars wie Ed Sheeran sind Streamingdienste selbstverständlich eine schöne Einnahmequelle geworden: so wurde sein am 3. März veröffentlichtes Album „Divide“ (Warner) am ersten Tag 57 Millionen Mal gehört!! Damit schlägt er den bisherigen Rekordhalter, nämlich The Weekend, der es am Veröffentlichungstag von „Starboy“ (Universal) auf 29 Millionen Aufrufe schaffte, um Längen.
Spotify mit Rekordzahl
 
			