100.000 Euro für Kultur-Crowdfunding

Robert Zadrazil, Vorstand BA: „Private Kulturförderung durch die Bank“

Bereits seit 2015 unterstützt die UniCredit Bank Austria in Kooperation mit der Crowdfunding-Plattform „wemakeit“ heimische Kulturprojekte. Jährlich stellt die Bank insgesamt 100.000 Euro für Kulturprojekte mit gesellschaftlicher Relevanz zur Verfügung. n den vergangenen fünf Jahren konnten mit einem Gesamteinsatz von einer halben Million Euro rund 170 Projekte erfolgreich realisiert werden. Sie wurden durch eine Gesamtcommunity von über 14.000 Unterstützern lukriert. Allein im vergangenen Jahr wurden 36 Projekte von rund 3.000 Unterstützern finanziert. In Summe konnten so rund 336.000 Euro lukriert werden. Die durchschnittlichen Finanzierungsziele konnten mit 9.500 Euro durchwegs um über 500 Euro übertroffen werden.
„Gerade in der aktuell sehr schwierigen Situation für alle Kulturschaffenden aufgrund der stark eingeschränkten Möglichkeiten, Publikum zu erreichen, bekommen private Kulturförderungsinitiativen eine besondere Bedeutung“, betont Robert Zadrazil, Vorstandsvorsitzender der UniCredit Bank Austria.
Gerade Projekte im Bereich Kunst und Kultur stehen unter dem Gesichtspunkt der für die „Social Impact Banking“-Initiative wichtigen Diversität im Fokus, indem von kleinen Musikprojekten über Festivals bis hin zu Kulturräumen die unterschiedlichsten Projekte realisiert werden, die ohne die Förderung durch das Crowdfunding kaum eine Unterstützungsmöglichkeit hätten.
Jede Crowdfunding-Kampagne, die erfolgreich teilnimmt, erhält von der UniCredit Bank Austria ein Drittel ihrer Gesamtfinanzierung bis maximal 5.000 Euro zugesagt. Voraussetzung ist die Finanzierung des ersten Drittels durch mindestens 20 Unterstützer. Das letzte Drittel muss dann wieder durch das eigene Netzwerk – die Crowd – finanziert werden. Sobald die Kampagne erfolgreich abgeschlossen ist, wird der Gesamtbetrag ausbezahlt.
Start: ab 19. Mai, alle Infos http://crowdfunding.bankaustria.at. oder http://wemakeit.co