Der digitale Wandel beeinflusst Produktion und Rezeption zeitgenössischer Kunst fortlaufend. Neue technologische Möglichkeiten, neue Medien und Verwertungsformen bieten auch künstlerisch hohes Innovationspotenzial – in besonderem Maße im audiovisuellen Bereich.
Das Förderprogramm „Pixel, Bytes + Film“ reagiert seit einigen Jahren auf das große Interesse von Film- und Kunstschaffenden, filmische Ausdrucksformen über die herkömmlichen Formate im Kino-, Fernseh- und Ausstellungskontext hinausgehend digital weiterzuentwickeln und neu zu verhandeln. Hierfür bedarf es finanzieller Unterstützung, aber auch des Zugangs zu Technologien und fachlicher Expertise, um eigene Fähigkeiten und vorhandenes Wissen zu erweitern. Ein weiterer Fokus liegt auf der Verbreitung und Sichtbarkeit der entstandenen Arbeiten.
Konkret bietet das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport Projektförderungen für neue audiovisuelle Formate im transmedialen und digital-innovativen Kontext sowie Maßnahmen für Weiterbildung, theoretische Auseinandersetzung und Vernetzung an.
Konzepte können ab sofort und bis 8. November 2020 eingereicht werden. Die Entscheidungen der Jury werden Mitte Dezember 2020 bekanntgegeben.
| Kurzbeschreibung | Förderung neuer filmischer Formate |
| Fördersumme | bis zu 25.000 Euro (pro Projekt) |
| Laufzeit | 01.01.2021 – 31.12.2021 (12 Monate) |
| Einreichfrist | 8. November 2020 |
| Sprache | Deutsch |
| Kontaktperson | Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, Abt. IV/A/3 – Film Mag.a Antonia Rahofer antonia.rahofer@bmkoes.gv.at +43 1 531 15-206882 |
| Informationen | https://www.bmkoes.gv.at/Service/Ausschreibungen/kunst-und-kultur-ausschreibungen.html |