Berlinale-Preise

Silberner Bär für den Besten Darsteller: Georg Friedrich für seine Rolle in Helle Nächte (Bright Nights) von Thomas Arslan – Georg Friedrich und Jurymitglied Julia Jentsch |

 

Keine schlechte Beute aus heimischer Sicht bei der Preisverleihung der Berlinale. Der Salzburger Adrian Goiginger bekam für seinen Spielfilm „Die beste aller Welten“ den neuen Kompass-Perspektive Preis und der Schauspieler Georg Friedrich den Silbernen Bären für seine Darstellung des Vaters in dem deutschen Drama „Helle Nächte“ von Thomas Arslan. „Georg Friedrich ist auf ungewöhnliche Rollen abonniert, oftmals schroff, verletzt und gebrochen, immer glaubwürdig und überzeugend. Als gefragter Charakterdarsteller hat er praktisch mit allen namhaften Regisseuren Österreichs gearbeitet – Haneke, Glawogger, Murnberger, Seidl, Albert – und dabei aber stets seine eigene Ausdrucksformen behalten“, gratuliert der Wiener Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny.

•    Goldener Bär für den Besten Film: On Body and Soul von Ildikó Enyedi
•    Silberner Bär Großer Preis der Jury: Félicité von Alain Gomis
•    Silberner Bär Alfred-Bauer-Preis für einen Spielfilm, der neue Perspektiven eröffnet: Agnieszka Holland für Spoor
•    Silberner Bär für die Beste Regie: Aki Kaurismäki für Die andere Seite der Hoffnung
•    Silberner Bär für die Beste Darstellerin: Min-hee Kim für On the Beach at Night Alone
•    Silberner Bär für den Besten Darsteller: Georg Friedrich für Helle Nächte
•    Silberner Bär für das Beste Drehbuch: Sebastián Lelio und Gonzalo Maza für A Fantastic Woman
•    Silberner Bär für eine Herausragende Künstlerische Leistung: Schnittmeisterin Dana Bunescu für Ana, mon amour

Alle Preise der verschiedenen Jurys und Sektionen finden sich unter: ahttps://www.berlinale.de/de/HomePage.html

Foto: © Andreas Teich/Berlinale