Europa dominiert iEmmy-Awards

Schauspielerin des Jahres: Anna Schudt

Bei den 46. International  Emmy Awards, die am 19. November in New York vergeben wurden, konnte Europa großartig punkten. Insgesamt kamen die Gewinner aus zehn Ländern: Belgien („Did You Get The Message?“), Israel („Nevsu“), Portugal („Ouro Verde“), Spanien („La Casa de Papel“),  Niederlande („Etgar Keret: Based on a True Story“), Großbritannien („Man in an Orange Shirt“ und „Goodbye Aleppo“), Chile („Una Historia Necesaria“) und den USA („El Vato“ Staffel 2).
Deutschland war zusätzlich mit der Preisträgerin Anna Schudt für ihre Rolle in dem RTL-FIlm „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“ in der Kategorie „Schauspielerin des Jahres“ prominent vertreten. In dem Film geht es um die Autobiografie der Komierkin Gaby Köster, die sich nach einem schweren Schlaganfall wieder ins Leben zurückkämpfte.
Die International Emmy Awards werden für exzellente Leistungen im TV-Schaffen außerhalb der USA vergeben, heuer bei der 46. Ausgabe waren insgesamt 44 Nominierte aus 20 Ländern, ausgewählt aus 1400 Beiträgen vertreten.