Film: Erfolg bei Berlinale

Darsteller Philipp Hochmair mit Regisseur Händl Klaus und namensgebendem Tier

Als einen ‚Sensationserfolg‘ bezeichnet Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny die Auszeichnung  für den Film ‚Kater‘ des Österreichers Händl Klaus in der Kategorie Panorama Spezial bei der Berlinale. Der Geschichte dreht sich um ein schwules Musikerpaar, das mit seinem geliebten Kater Moses ein gemeinsames schönes Leben führt, bis ein plötzlicher Gewaltausbruch ihre Beziehung erschüttert. Spannend, explizit und ein wenig verwirrend lässt der Film das Publikum zurück und kann sich aufgrund auch dieser Kriterien über den Hauptpreis, den 30. ‚Teddy‘ freuen. „Die Diversität des heimischen Filmkinos findet damit nach den großen Filmerfolgen von 2015 eine weitere internationale Anerkennung. ‚Kater‘ beleuchtet eine komplexe Beziehungsgeschichte, dargestellt von einem hochkarätigen Schauspielensemble, und hat damit auch die Jury beeindruckt. Der Filmfonds Wien war von Anfang an von dieser Produktion überzeugt und hat mit seiner Finanzierung einen wesentlichen Beitrag an der Realisierung des Films geleistet. Die Stadt Wien unterstützt seit Jahren u. a. mit dem Identities-Festival queere Filmkultur“, schloss Mailath.
Kater (Tomcat) R:  Händl Klaus, D:  Lukas Turtur, Philipp Hochmair