Große Ehre für Erwa

Grazer Regisseur Jakob M. Erwa ausgezeichnet

Der Grazer Regisseur Jakob M. Erwa wurde für seine Bestseller-Verfilmung „Die Mitte der Welt“ mit dem Bayerischen Filmpreis als „Bester Nachwuchsregisseur“ ausgezeichnet wurde. Erwa nahm den Preis – einen Pierrot – bei der feierlichen Gala im Prinzregententheater persönlich entgegen und bedankte sich mit folgenden Worten: „Für mich ist der Bayerische Filmpreis eine große Ehre. Er gibt mir das wunderbare Gefühl, mit meiner Arbeit wahrgenommen zu werden. Im Zusammenhang mit meinem Film „Die Mitte der Welt“ verstehe ich den Preis als ein unmissverständliches Zeichen für Toleranz und eine offene, bunte, diverse Gesellschaft.“
Ausgangspunkt des Films ist der gleichnamige Romanbestseller des Autors  Andreas Steinhöfels in dem es um das Erwachsenwerden, Unangepasstsein und  der Sprachlosigkeit angesichts großer Gefühle und dunkler Familiengeheimnisse geht, aber auch davon, wie wichtig Wahrhaftigkeit und Offenheit sind, um die eigene Mitte der Welt nicht zu verlieren.
DIE MITTE DER WELT ist eine Produktion von Boris Schönfelder und seiner Neue Schönhauser Filmproduktion in Ko-Produktion mit Prisma Film- und Fernsehproduktion, Universum Film und mojo:pictures, in Zusammenarbeit mit dem Westdeutschen Rundfunk, dem Bayerischen Rundfunk, ORF und arte, gefördert mit Mitteln der Film- und Medienstiftung NRW, des BKM, des DFFF sowie ÖFI und dem Filmfonds Wien. Die Stoffentwicklung und das Drehbuch wurden gefördert von Cineart Filmkunst Steiermark, dem scriptLAB/Drehbuch Forum Wien dem Österreichischen Filminstitut sowie der FFA.