Hommage an Hitchcock

Assoziationen explizit erwünscht: Heimo Ferch & Katrin Bauerfeind in kultiger Szene (Foto: © Aichholzer Film/Petro Domenigg )

Niemand – genauer gesagt: fast niemand – will Richard Brock (Heino Ferch) glauben, denn Spuren des von ihm angeblich beobachteten Bösen sind nicht zu finden. So trifft seine Aussage, im Nachbarhaus einen Mord gesehen zu haben, auf Skepsis. Zudem ist Brock mental schwer angeschlagen und nach der Verletzung bei seinem letzten Fall auf einen Rollstuhl angewiesen.
In der vom FERNSEHFONDS AUSTRIA geförderten Folge „Sehnsucht“ aus der Krimireihe „Spuren des Bösen“ vertreibt sich Kriminalpsychologe Richard Brock am Fenster seines Zimmers die Zeit mit der Beobachtung seiner Nachbarschaft, bis es dort zu der Gewalttat kommt. Doch als danach nicht das geringste Indiz für ein Verbrechen zu finden ist, beginnt selbst Brock an sich zu zweifeln. Nur seine Psychiaterin (Katrin Bauerfeind) glaubt an ihn und unterstützt seine Ermittlungen.
Parallelen zum Hollywood-Thriller „Fenster zum Hof“ mit James Stewart in der Hauptrolle sind in dieser Folge der „Spuren des Bösen“-Reihe kein Zufall. Drehbuchautor Martin Ambrosch und Regisseur Andreas Prochaska haben die spannende Geschichte um ein doppelbödiges Verbrechen auch als Hommage an Alfred Hitchcocks Filmklassiker aus dem Jahr 1954 entwickelt. In weiteren Rollen sind u.a. wieder Sabrina Reiter, Gerhard Liebmann und Juergen Maurer zu sehen.
„Spuren des Bösen – Sehnsucht“ läuft am 25. August um 20.15 Uhr auf ORF 2.