Beeindruckende Lebensgeschichte, behutsam verfilm: Marko Feingold – ein jüdisches Leben
Der Franz-Grabner-Preis wurde von Familie Grabner, AAFP, Film Austria, ORF und der Diagonale im Andenken an den ORF-Journalisten Franz Grabner (1955–2015) initiiert. Prämiert wird ein im ethischen und moralischen Sinne verantwortungsvoller und glaubwürdiger Umgang der Filmschaffenden mit ihrem Medium.
Nominiert in der Kategorie Kinodokumentarfilm sind:
— Weiyena – Ein Heimatfilm von Weina Zhao und Judith Benedikt (AT 2020)
— WOOD – Der geraubte Wald von Ebba Sinzinger, Michaela Kirst und Monica Lăzurean-Gorgan (AT/DE/RO 2020)
— Marko Feingold – Ein jüdisches Leben von Christian Krönes, Florian Weigensamer, Christian Kermer und Roland Schrotthofer (AT 2021)
Nominiert in der Kategorie Fernsehdokumentarfilm sind:
— Erich Fried – Dichter im Porzellanladen von Danielle Proskar (AT 2021)
— Aller Anfang – Der Weg der Hebamme von Karin Berghammer (AT 2020)
— Ischgl im Ausnahmezustand (AT 2020) und Das große Schweigen (AT 2020) von Ed Moschitz
Der Franz-Grabner-Preis wird im Rahmen der Diagonale’22 in den Kategorien Kinodokumentarfilm und Fernsehdokumentarfilm vergeben und ist mit jeweils € 5.000 – gestiftet von AAFP, Die Erste und ORF – dotiert. Das Preisgeld ist für die Entwicklung des Folgeprojektes der Preisträger*innen bestimmt.