Österreichische Hotel-Legenden: Traditionshäuser im Winter (1/3)

Hinterhag Ski & Art Hotel (Foto: ServusTV / Valentin Weinhäupl)

Drei Geschichten aus der Welt der Spitzenhotellerie: Eine dramatische Liebesgeschichte im Hotel Jungbrunn im Tannheimer Tal, heiße Tänze mit italienischem Flair im Hotel Hinterhag im Skimekka Saalbach und eine Hotel-Gründung wie ein Phönix aus der Asche am Landgut Moserhof im Kärntner Mölltal.

m Tannheimer Tal in Tirol steht eines der führenden Häuser des Landes. Das Hotel Jungbrunn wird in dritter Generation von Marcel Gutheinz geführt. Während sein Großvater Raimund 1957 den ersten Lift im Tannheimer Tal noch selbst von Hand gebaut hat schwirren heute betuchte Gäste durch die Gänge. Jetsetterin war auch Mutter Ulrika, die vor ihrer Zeit als Hotelière als Model tätig war und Vater Markus Gutheinz auf Ibiza kennen- und lieben lernte. Was für ordentlich Zündstoff im kleinen Tiroler Tal gesorgt hat…

Im Skimekka Saalbach steht ein Hotel das Skivergnügen, Spitzengastronomie und Kunstsinn unter einem Dach vereint. Chef im Hotel Hinterhag ist Sepp Fersterer, aber ebenso legendär ist seine Mutter Evi, Kunstkennerin und Mitglied der Meisterklasse der Royal Academy of Arts in London. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes hat sie 2003 mit dem damals 18-jährigen Sepp in Hotel und Ski-Alm alleine weiter gemacht. So haben sie zu zweit weiter an der Legende gestrickt, die 1938 ihren Anfang genommen nahm, als Sepp Fersterer’s Großvater von seinem als Holzknecht ersparten Geld das „Hinterhag“ genannte Land gekauft hat.

Das Landgut Moserhof im Kärntner Mölltal hat 800 Jahre Geschichte und wird seit 13 Generationen von Familie Hartweger geführt. Seit 1952 auch als Gastbetrieb, als am Hof erste Zimmer vermietet wurden. 2004 hat dann das Schicksal erbarmungslos zugeschlagen. Ein Großbrand. Doch Familie Hartweger erweckte den Moserhof wieder zum Leben und hat darin neue Chance gesehen.

Servus TV: Start der neuen Staffel: Fr., 28.02., ab 21:15 Uhr