ORF III: Streitzeit

Im Bild: Thomas Spalt (FPÖ), Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) , Eva Blimlinger (Die Grünen), Julia Seidl (Neos), Maria Großbauer (ÖVP) , Peter Fässlacher (Moderator) (Foto: ORF/Hans Leitner)

Wo bleibt das Publikum? Kultursprecher/innen der Parteien debattieren über Besucherschwund an heimischen Bühnen
Winnetou, Klima-Kleber, Cancel Culture: Welche Themen prägen die emotionalen Debatten der Öffentlichkeit? Am „ORF III Kulturdienstag“, dem 21. März 2023, um 22.45 Uhr, feiert das neue Gesprächsformat „Streitzeit“ TV-Premiere und diskutiert kräftig mit. Einmal im Monat begrüßt ORF-III-Moderator Peter Fässlacher Persönlichkeiten aus Bereichen wie Kunst, Kultur und Politik und thematisiert mit ihnen, worüber Österreich diskutiert.
Peter Fässlacher, ORF-III-Moderator: „Je komplexer unsere Welt wird, desto wichtiger wird es, Unterschiede aushalten zu können. Es wird im Leben nicht immer gelingen, einen Konsens zu finden und sich auf eine Sichtweise zu einigen. In ‚Streitzeit‘ möchten wir konträre Positionen sichtbar machen und würdigen – ohne diese zu beurteilen. Das neue Format ist Konfrontation ohne dem Bedürfnis nach Konsens, aber immer auf der Basis von Wertschätzung. Das Ziel der Sendung hat Theodor Adorno für mich am besten formuliert: es geht darum ‚ohne Angst verschieden sein‘ zu können“.
Die erste Ausgabe von „Streitzeit“ beleuchtet die Auswirkungen der Pandemie auf die Situation der Kulturbühnen Österreichs. Wo bleibt das Publikum? Machen die Theater etwas falsch? Hat das Regietheater einen Anteil am Besucherschwund? Zu diesen Fragen diskutieren die Kultursprecher/innen der Parlamentsparteien Maria Großbauer (ÖVP), Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ), Thomas Spalt (FPÖ), Eva Blimlinger (Die Grünen) und Julia Seidl (NEOS).
ORF III: „Streitzeit“ 21. März, 22:45