VÖP: Wie es gehen könnte

Corinna Drumm, Geschäftsführerin des VÖP

 

Die Bruchlinien im Medienmarkt werden immer größer, der Raum für die klassischen privatwirtschaftlichen Medien in Österreich wird immer enger. Diese Entwicklung stellt nicht nur eine Bedrohung für den österreichischen Medienmarkt dar, sondern für die Gesellschaft. Der Verband der Privatsender (VÖP) hat die notwendigen Reformen in einem Weißbuch für den Medienmarkt Österreich zusammengefasst. Ein „öffentlich-rechtlicher ORF“, gezähmte Online-Plattformmedien und faire Wettbewerbsbedingungen – das sind die wesentlichen Ziele, die der Verband der Privatsender (VÖP) als Vorrausetzungen für einen gesunden, leistungsfähigen Medienmarkt in Österreich nennt.. „Mit den MEDIA FUTURE PERSPECTIVES skizzieren wir unsere Vision des österreichischen Rundfunkmarkts in fünf bis zehn Jahren und präsentieren konkrete und konstruktive Umsetzungsvorschläge.“, so Corinna Drumm, Geschäftsführerin des VÖP. „Dabei bekennen wir uns klar zu Medienvielfalt und fairem Wettbewerb. Unseren Überlegungen liegt das Ziel zugrunde, Public Value Inhalte mit Österreich-Relevanz zu fördern und gleichzeitig den technologischen Wandel der Medienbranche aktiv zu unterstützen.“
Nachzulesen unter. http://www.voep.at/images/stories/voep_dokumente/170620_VOeP_Media_Future_Perspectives_Juni_2017.pdf

Foto: Vöp/Michael Gruber