3sat: Aufstieg, Fall, Rückkehr eines Musikers

Roland Meyer de Voltaire wurden von der Fachpresse zum Hoffnungsträger der deutschen Popmusik erklärt. Doch anstelle eines Höhenflugs, folgte zunächst ein Absturz (Bild: 3sat/ZDF)

Sechs Jahre lang begleitete Filmemacher Aljoscha Pause den Musiker Roland Meyer de Voltaire bei seinem kompromisslosen Versuch, seinen Traum zu verwirklichen.
Im Dezember 2005 erklärt das legendäre Musik-Magazin Rolling Stone den hochbegabten Musiker und Frontmann Roland Meyer de Voltaire und seine Band Voltaire neben den Arctic Monkeys zur „schönsten Aussicht auf das Jahr 2006“. Es folgen weitere Vorschusslorbeeren, ein großer Plattenvertrag bei Universal und am Ende doch das grandiose Scheitern. Der Kopf der Band erleidet finanziellen wie mentalen Schiffbruch und steht vor dem Nichts. Als er sich entscheidet, seine Wohnung aufzugeben und ohne festen Wohnsitz zu leben, kommen die Dinge wieder in Bewegung. Mit neuen Songs und neuem Namen wagt er als SCHWARZ den Neuanfang. In seiner Langzeitbeobachtung begleitet Filmemacher Aljoscha Pause den Musiker Roland Meyer de Voltaire bei seinem kompromisslosen Versuch, seinen Traum von der Musik zu verwirklichen, und stellt dabei die zentralen Fragen nach Erfolg und Misserfolg.
3sat zeigt  alle fünf Episoden der Dokumentarfilm-Serie „Wie ein Fremder – Eine deutsche Popmusik-Geschichte“ (Deutschland 2020) über den Aufstieg, Fall und Neuanfang des deutschen Popwunders am Samstag, 17. April 2021, ab 20.15 Uhr. In der 3sat-Mediathek ist die Serie von Samstag 17. April 2021, 20.15 Uhr, bis 16. Mai 2021, 23.59 Uhr, abrufbar.