Nicht viel Neues bei den Emmy-Awards

Die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin Julia Louis-Dreyfus mit weiteren Trophäen

Wie schon im letzten Jahr siegten auch heuer bei den 68. Emmy-Awards die beiden Favoriten „Gams of Thrones“ und „Veep“ in den Königsdisziplinen Best Drama bzw. Best comedy. Für die Hauptdarstellerin Julia Louis-Dreyfus, die in Veep die Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten darstellt, gab es auch den Preis der besten Hauptdarstellerin. Es ist bereits das sechste Mal, dass sie den wichtigsten Fernsehpreis der Welt bekommt: fünf Mal für ihre Rolle in der TV-Polit-Satire „Veep“, ein Mal für „The New Adventures of Old Christine“. Lakonisch erwähnte sie in ihrer Dankesrede, dass die Serie zwar als Komödie begonnen hätte, aber anlässlich des derzeitigen US-Wahlkampfes es sich fast schon wie Realität anfühle. Bester Hauptdarsteller in einer Comedy-Serie wurde der Transgender-Schauspieler Jeffrey Tamnbos aus der Amazon-Produktion „Transparent“.

Die wichtigsten Emmy-Preisträger 2016 im Überblick:

Beste Drama-Serie: „Game of Thrones“
Beste Comedy-Serie: „Veep“
Bester Drama-Schauspieler: Rami Malek, „Mr. Robot“
Beste Drama-Schauspielerin: Tatiana Maslany, „Orphan Black“
Bester Comedy-Schauspieler: Jeffrey Tambor, „Transparent“
Beste Comedy-Schauspielerin: Julia Louis-Dreyfus, „Veep“
Beste Mini-Serie: „The People v. O.J. Simpson: American Crime Story“
Bester Miniserien-Schauspieler: Courtney B. Vance, „The People v. O.J. Simpson: American Crime Story“
Beste Miniserien-Schauspielerin: Sarah Paulson, „The People v. O.J. Simpson: American Crime Story“
Beste Talkshow: „Last Week Tonight with John Oliver“
Beste Realityshow: „The Voice“